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   LSG Sachsen, 28.08.2014 - L 3 AS 640/14   

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https://dejure.org/2014,23552
LSG Sachsen, 28.08.2014 - L 3 AS 640/14 (https://dejure.org/2014,23552)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 28.08.2014 - L 3 AS 640/14 (https://dejure.org/2014,23552)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 28. August 2014 - L 3 AS 640/14 (https://dejure.org/2014,23552)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2014, 915
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.01.2013 - L 19 AS 2449/12
    Auszug aus LSG Sachsen, 28.08.2014 - L 3 AS 640/14
    Hiergegen hat die Klägerin am 23. Juli 2012 Klage erhoben (Az. S 19 AS 2449/12).

    Nachdem der endgültige Festsetzungsbescheid nunmehr Gegenstand des Klageverfahrens Az. S 19 AS 2449/12 sei, habe die ältere Klage nicht mehr umgestellt werden können.

    Dies wiederum hat zur Folge, dass die am 23. Juli 2012 gegen die endgültige Leistungsbewilligung erhobene Klage Az. S 19 AS 2449/12 wegen doppelter oder anderweitiger Rechtshängigkeit (vgl. § 202 SGG i. V. m. § 17 Abs. 1 Satz 2 des Gerichtsverfassungsgesetzes [GVG]) unzulässig ist.

    Da einerseits der Bescheid vom 13. Marz 2012 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 20. Juni 2012 gemäß § 96 SGG Gegenstand des Klageverfahrens Az. S 19 AS 4235/10 geworden ist und andererseits die Klage Az. S 19 AS 2449/12 unzulässig ist, kann die Klägerin entgegen der Rechtsauffassung des Sozialgerichtes noch die Klage Az. S 19 AS 4235/10 gemäß § 99 SGG auf den Bescheid über die endgültige Leistungsbewilligung umstellen und gegebenenfalls höhere endgültige Leistungen fordern.

  • LSG Sachsen, 15.12.2011 - L 3 AS 619/10

    Überprüfbarkeit der Zurückverweisung des Rechtsstreits an die Behörde zur

    Auszug aus LSG Sachsen, 28.08.2014 - L 3 AS 640/14
    Die Kostenentscheidung bleibt der Endentscheidung des Sozialgerichts vorbehalten (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 15. Dezember 2011 - L 3 AS 619/10 - JURIS-Dokument Rdnr. 25; Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, Sozialgerichtsgesetz [10. Aufl., 2012], § 193 Rdnr 2a).
  • BSG, 06.04.2011 - B 4 AS 119/10 R

    Zulässigkeit der kombinierten Anfechtungs- und Leistungsklage auf endgültige

    Auszug aus LSG Sachsen, 28.08.2014 - L 3 AS 640/14
    Für ein solches Anfechtungsbegehren wäre eine isolierte Anfechtungsklage mit dem Ziel, die Vorläufigkeitserklärung, die vorliegend ihre Rechtsgrundlage in § 40 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1a SGB II (in der hier maßgebenden, vom 1. Oktober 2005 bis zum 31. März 2011 geltenden Fassung, vgl. Artikel 1 Nr. 5 des Gesetzes vom 14. August 2005 [BGBl. I S. 2407]) i. V. m. § 328 Abs. 1 des Sozialgesetzbuches Drittes Buch - Arbeitsförderung - (SGB III) fand, zu beseitigen, grundsätzlich statthaft (vgl. BSG, Urteil vom 6. April 2011 - B 4 AS 119/10 R - BSGE 108, 86 ff. = SozR 4-1500 § 54 Nr. 21 = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 20; Düe, in: Brand, SGB III [6. Aufl., 2012], § 328 Rdnr. 33, m. w. N.).
  • BSG, 10.05.2011 - B 4 AS 139/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Bestimmung der

    Auszug aus LSG Sachsen, 28.08.2014 - L 3 AS 640/14
    Gegenstand des Verfahrens ist nunmehr die endgültige Leistungsbewilligung, die gemäß § 96 SGG Gegenstand des Verfahrens geworden ist (vgl. BSG, Urteil vom 10. Mai 2011 - B 4 AS 139/10 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 38 = JURIS-Dokument Rdnr. 13, m. w. N.; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 25. Juli 2013 - L 5 AS 711/13 B ER - JURIS-Dokument Rdnr. 24, w. w. N.).
  • LSG Sachsen, 22.04.2013 - L 3 AS 1310/12

    Ablauf des Bewilligungszeitraumes; Ende der Wirksamkeit eines Verwaltungsaktes;

    Auszug aus LSG Sachsen, 28.08.2014 - L 3 AS 640/14
    Eine solche Klage ist grundsätzlich statthaft (vgl. BSG, Urteil vom 6.April 2011, a. a. O., jeweils Rdnr. 26; Sächs. LSG, Beschluss vom 22. April 2013 - L 3 AS 1310/12 B PKH - JURIS-Dokument Rdnr. 17; vgl. auch Düe, a. a. O., Rdnr. 37).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 25.07.2013 - L 5 AS 711/13

    Sozialgerichtliches Verfahren - einstweiliger Rechtsschutz: Zulässigkeit der

    Auszug aus LSG Sachsen, 28.08.2014 - L 3 AS 640/14
    Gegenstand des Verfahrens ist nunmehr die endgültige Leistungsbewilligung, die gemäß § 96 SGG Gegenstand des Verfahrens geworden ist (vgl. BSG, Urteil vom 10. Mai 2011 - B 4 AS 139/10 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 38 = JURIS-Dokument Rdnr. 13, m. w. N.; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 25. Juli 2013 - L 5 AS 711/13 B ER - JURIS-Dokument Rdnr. 24, w. w. N.).
  • SG Berlin, 23.03.2015 - S 197 AS 355/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung und -berechnung -

    Zugleich hat sich infolge der endgültigen Leistungsfestsetzung der ursprüngliche Bescheid vom 13.12.2011 in der Gestalt des Widerspruchsbescheids vom 14.12.2011 auf andere Weise i.S.v. § 39 Abs. 2 Zehntes Buch Sozialgesetzbuch - SGB X - erledigt (vgl. BSG, Urteil vom 10.05.2011 - B 4 AS 139/10 R -, juris Rn. 13; Sächsisches LSG, Urteil vom 28.08.2014 - L 3 AS 640/14 -, juris Rn. 18) und ist deshalb nicht (mehr) Streitgegenstand.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.12.2016 - L 11 AS 363/13
    Für beide Leistungen sind dieselben materiell-rechtlichen Vorschriften bezogen auf denselben Sachverhalt zu prüfen, was für die Anwendung der Vorschrift des § 96 SGG und dem damit verfolgten Zweck der Prozessökonomie und der Vermeidung der Ausweitung des Prozessstoffes genügt (so auch LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 4. September 2014 - L 34 AS 224/14 - und mit ausführlicher Begründung: Thüringer LSG, Urteil vom 20. Mai 2015 - L 4 AS 285/12 - ebenso: Sächsisches LSG, Urteil vom 28. August 2014 - L 3 AS 640/14 -, ZFSH/SGB 2014, 764).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.09.2017 - L 7 AS 307/15
    aa) Streitgegenstand ist nur noch der endgültige Leistungsbescheid vom 13. Februar 2012, der gemäß § 96 SGG Gegenstand des Klageverfahrens geworden ist, weil er den vorläufigen Bewilligungsbescheid vom 21. April 2011 in der Fassung der Änderungsbescheide vom 14. Juni 2011, 23. Juni 2011, 15. Juli 2011 und 18. Juli 2011 ersetzt hat und damit ihre Erledigung auf sonstige Weise gemäß § 39 Abs. 2 SGB X eingetreten ist (vgl. dazu BSG, Urteil vom 10. Mai 2011 - B 4 AS 139/10 R -, SozR 4-4200 § 11 Nr. 38 Rn. 13 mwN; Sächsisches Landessozialgericht [LSG], Urteil vom 28. August 2014 - L 3 AS 640/14 -, ZFSH/SGB 2014, 764; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 20. August 2014 - L 15 AS 132/13 B -).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.06.2015 - L 11 AS 512/13
    Der Anwendbarkeit von § 86 SGG steht auch nicht entgegen, dass es sich bei den für den Bewilligungszeitraum August 2011 bis Januar 2012 erlassenen Bescheiden vom 21. Juni 2011, 13. September 2011, 24. November 2011, 6. Dezember 2011 (zwei Bescheide) und 6. Januar 2012 teils um vorläufige und teils um endgültige Leistungsbescheide gehandelt hat (vgl. BSG, Urteil vom 22. August 2012 - B 14 AS 13/12 R, SozR 4-4200, § 22 Nr. 64 Rn 12; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 25. Juli 2013 - L 5 AS 711/13 B ER; Sächsisches LSG, Urteil vom 28. April 2014 - L 3 AS 640/14; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 4. September 2014 - L 34 AS 224/14).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.11.2014 - L 11 AS 357/14
    Das SG hat die Klage in Übereinstimmung mit Literatur und Rechtsprechung als unzulässig angesehen, nachdem sich der angefochtene Bescheid über die Gewährung von vorläufigen Leistungen (§ 40 Abs. 2 Nr. 1 SGB II i.V.m. § 328 SGB III) durch den Erlass des endgültigen Bewilligungsbescheides vom 30. November 2009 erledigt hat (vgl. hierzu etwa: BSG, Urteil vom 10. Mai 2011 - B 4 AS 139/10 R -, SozR 4-4200 § 11 Nr. 38; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 04. September 2014 - L 34 AS 224/14 - LSG Sachsen, Urteil vom 28. August 2014 - L 3 AS 640/14; Düe in: Brand, SGB 111, 6. Auflage 2012, § 328 Rn 11).
  • SG Frankfurt/Oder, 27.03.2015 - S 28 AS 1083/12
    Der Bewilligungsbescheid vom 22. Juni 2012 ist gemäß § 96 SGG Gegenstand des Klageverfahrens geworden ist, da er an die Stelle der durch den Erlass der endgültigen Leistungsentscheidung gemäß § 39 Abs. 2 Zehntes Buch Sozialgesetzbuch nunmehr gegenstandslosen, zunächst streitgegenständlichen vorläufigen Bewilligungsentscheidungen vom 19. Dezember 2011 und 14. März 2012 getreten ist, da das Ersetzen von Bescheiden gemäß § 39 Abs. 2 SGB X die radikalste Form der Bescheidänderung während eines anhängigen Klageverfahrens darstellt (vgl. Landessozialgericht Berlin - Brandenburg, Urteil vom 4. September 2014, Aktenzeichen L 34 AS 224/14 Randnummer 19ff; so auch Sächsisches Landessozialgericht, Urteil vom 28. August 2014, Aktenzeichen L 3 AS 640/14, beide mit weiteren Nennungen zu recherchieren unter www.juris.de).
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